Artikel mit dem Tag "Familienministerium"



08. November 2016
Apples iPad
Im Jahr 2010 wurde offiziell die Post-PC-Ära eingeleitet. Der damalige Apple-CEO Steve Jobs hat ein revolutionäres Gerät vorgestellt, das nicht nur unser Arbeitsleben, sondern auch die Unterrichtsmittel in der Schule verändern sollte. Schon bei der Vorstellung dieses Geräts war ich damals Feuer und Flamme. Allein, welches pädagogische Potenzial für die Interaktion im Unterricht enthalten ist, war schon früh erkennbar. Doch wie ist es um die Produkte des Branchen-Revolutionärs für den...
21. Juli 2016
Skizze des Future Classroom Lab
In meinem gestrigen Artikel die Kommunikation zwischen dem Bildungs- und Familienministerium als verbesserungswürdig bezeichnet. Die Reaktionen auf meinen Aufschrei waren gemischt, was für eine differenzierte Diskussion spricht und haben die Rolle der Technologie im Unterricht generell hinterfragt. Denn gerade der Future Classroom im European Schoolnet in Brüssel ist mit Technik vollgespickt, aber darum geht es gar nicht. Hier ein paar Worte, warum:
20. Juli 2016
Frau hält sich Hand vor Augen
In einem Artikel mit dem Titel „Ein digitaler Spielplatz für Lehrer“ gestern auf der Homepage der Tageszeitung Die Presse offenbarte sich eine große Peinlichkeit der österreichischen Bildungspolitik. Familienministerin Sophie Karmasin besuchte das Future Classroom Lab des European Schoolnet (www.eun.org) in Brüssel und will auf diesen innovativen Zug aufspringen. Dabei hat sie offenbar niemand darüber informiert, dass Österreich an dieser Innovation bereits beteiligt ist.
26. Februar 2016
Überschrift einer Pressemitteilung des Bildungsministeriums
Wir sind in der Schule, in einer durchschnittlichen Klasse mit knapp 25 SchülerInnen. Die Lehrkraft versucht gemäß ihrer Aufgaben, das maximale Potenzial jeder Schülerin und jedes Schülers zu entfalten. Doch manchmal gelingt es einfach nicht. Manchmal aufgrund der äußeren Umstände, manchmal weil sich die Schülerin oder der Schüler dagegen verwehrt und nicht motiviert werden kann. In diesem Fall wird die Schülerin oder der Schüler durchschnittlich bewertet, nicht in den Mittelpunkt...
28. September 2015
Darstellung von drei Schulbüchern
In meiner Funktion als Vorstandsmitglied des ENIS-Vereins hatte ich gestern das Privileg, zwei VertreterInnen namhafter Schulbuchverlage zur Interpretation des elektronischen Schulbuchs während ihrer Vorträge zuzuhören. Hierbei gibt es bereits gröbere Definitionsunterschiede, was unter den Begriffen eBook oder Digibook verstanden wird. Der Einfachheit halber unterscheiden sie sich im Wesentlichen durch die Möglichkeiten der Interaktion auf der einen, und durch den Gestaltungsspielraum für...