Artikel mit dem Tag "PolitikerIn"



10. April 2018
Gelber Regenschirm und mehrere schwarze Regenschirme
„Niemand besitzt die Wahrheit, daher lohnt es sich, um die Wahrheit zu streiten.“ (Stuart Mill) Mit einem Satz hat der britische Philosoph Stuart Mill das Wesen der Demokratie beschrieben. Freie Meinungsäußerung und der faire Kampf der Argumente zeichnen unsere aufgeklärte Gesellschaft aus. Ich habe diesen Satz kürzlich in einem packenden Buch gelesen und habe mich gefragt, ob sich unsere Demokratie tatsächlich an diese Prinzipien hält.
20. Januar 2018
Globus
Bisher organisierten wir die demokratische Vertretung durch Wahlen. KritikerInnen werden zu Recht behaupten, diese Art der Auswahl wäre aristokratisch. Vielleicht gibt es eine bessere Möglichkeit und wir haben diese bereits andernorts implementiert. Ich denke vor allem an eine Strategie, den Populismus und die Machtversessenheit zu umgehen.
19. Dezember 2017
Laptop, Block, Kugelschreiber
Als ich zu bloggen begonnen habe, war mir klar, dass ich mit meinen Beiträgen in der Öffentlichkeit stehen würde. Nach einigen Lektionen kann ich recht gut damit umgehen. Es stört mich nicht mehr und ich nutze diese Position mittlerweile recht bewusst. Dennoch stört es manchmal, wenn Menschen der Meinung sind, man würde mich zu 100 Prozent aufgrund meiner Artikel kennen. Es wird verlernt, aufeinander zu hören und als Blogger erlebe ich diesen Umstand hautnah.
29. November 2017
Mädchen in Converse steht
Wird in der Bildungspolitik den Kindern gedient, oder den eigenen, parteipolitischen Interessen? Mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich, dass das Wort „Demut“ in politischen Ansprachen oder Reden häufig gebraucht wird. orf.at schaltete diesbezüglich sogar kürzlich eine Meldung. Es scheint, als müssten große, ideologische Gräben überwunden werden, um einen politischen Konsens zu erzielen. Während dies in anderen Bereichen verständlich ist, hält sich mein Verständnis in der Bildung in Grenzen.
08. Oktober 2017
Wahlurne
Dass in unserer Republik in den meisten Fällen auch die Skandale großkoalitionär aufgeteilt werden, wurde in der letzten Woche mal wieder bestätigt. Ich möchte gar nicht mehr darauf eingehen, weil ich diese ewigen Schuldzuweisungen nicht mehr hören kann. Als Staatsbürger stelle ich mir nur die Frage, worüber ich eigentlich abstimme. Der Zug, dass PolitikerInnen integer sind, ist längst abgefahren. Die Verantwortung von uns BürgerInnen bleibt.
02. August 2017
Hammer bei Gericht
Die Verurteilung von Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden im Zuge des Swap-Prozesses lässt mich über die politische Verantwortung der jeweiligen Ämter nachdenken. Sollte ein/e PolitikerIn an anderen Maßstäben gemessen werden als wir? Vermutlich. Und reichen die aktuellen Regeln aus, um die politische Verantwortung einzumahnen?