Artikel mit dem Tag "nachhaltigkeit"



25. April 2018
Volle Mülltonne
In den Turbulenzen tagespolitischer Themen ist die zentralste Herausforderung des dritten Jahrtausends fast in Vergessenheit geraten. Still und leise schreiten die negativen Effekte des Klimawandels einem Krebsgeschwür gleich voran, ohne vom Patienten bemerkt zu werden. Wenn die Effekte zu spüren sind, ist es zu spät und bis das Klima zur politischen Priorität wird, haben wir den Point of no Return längst überschritten. Zum Nachdenken …
05. April 2018
Rauchende Fabrik-Schornsteine
Endlich liegt die Klimastrategie der neuen Bundesregierung vor. Obgleich eine Strategie in meinen Augen etwas anders aussehen müsste. Schöne Absichtserklärungen werden mit längst bekannten Zahlen angereichert und mit wenig konkreten Initiativen garniert. Beim Studium des Papiers fiel mir auf, dass ein eindeutig nachvollziehbarer Pfad der Finanzierung fehlt. Meiner Auffassung nach handelt es sich um eine Arbeitsgrundlage oder Basis, aber das strategische Element fehlt.
30. März 2018
Mann auf Fahrrad fährt durch die Stadt
Nun hat die Bundesregierung ihr Verständnis des Verkehrs der Zukunft präsentiert. Zentral dabei ist, dass der Anteil des Radverkehrs bis 2025 auf 13 Prozent angehoben werden soll. Als jemand, der sich nachhaltigen Lebensmodellen verschrieben hat, frage ich mich, welche Anreize geschaffen werden sollen. Denn auf das Rad zu steigen und gleichzeitig das Auto stehen zu lassen, bleibt eine Frage der Einstellung.
22. März 2018
Autobahnfahrt
Es ist also passiert, was passieren musste. Bei einer Testfahrt des Fahrdienstanbieters Uber mit einem Roboter-Auto ist im Bundesstaat Arizona eine Fußgängerin erfasst und getötet worden. Jetzt werden Argumente ins Treffen geführt, dass ein Computer niemals das menschliche Augenmaß im Straßenverkehr wird ersetzen können. Die Frage in diesem Zusammenhang ist, ob dieses Augenmaß auf Erfahrung beruht. Denn falls dem so ist, müssten autonome Fahrten auf eine große Datenmenge zurückgreifen ...
21. März 2018
Zwei Computer-Gesichter sehen einander an
Natürlich bin ich manchmal müde und habe den Wunsch, das Handtuch zu werfen. Doch wie lautete eine Weisheit aus einem Film? Es geht nicht darum, wieviel man austeilen, sondern einstecken kann. Zu scheitern definiert nicht unsere Persönlichkeit, sondern wie wir darauf reagieren. Wenn man persönlich bereit ist, diesen Prozess zu genießen, nimmt man das Leben viel intensiver wahr. Und das ist schön.
04. März 2018
Mann am Seeufer
Manchmal wache ich nächtens auf. Es war ein Alptraum, mal wieder. So realistisch und dennoch nur ein Traum dankenswerterweise. Die Verlogenheit unserer Zeit hatte auf mich abgefärbt. Meine Prinzipien und den Glauben, dass doch noch alles gut werden kann - sogar muss - habe ich verloren. Ich bin zu dem geworden, was ich mein gesamtes Leben als Erwachsener bekämpft habe: Materialistisch, unehrlich, verschwenderisch und ohne Sensibilität.
01. März 2018
Blüten in Hand
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Mit diesen Worten fasste Berthold Brecht eine Lebenseinstellung zusammen, die wunderbar widerspiegelt, warum ich versuche, möglichst nachhaltig zu leben. Ich sehe es als meine Bürgerpflicht an, mir über einige Dinge Gedanken zu machen. Denn ich möchte kontrollieren, was ich kontrollieren kann.
20. Januar 2018
Globus
Bisher organisierten wir die demokratische Vertretung durch Wahlen. KritikerInnen werden zu Recht behaupten, diese Art der Auswahl wäre aristokratisch. Vielleicht gibt es eine bessere Möglichkeit und wir haben diese bereits andernorts implementiert. Ich denke vor allem an eine Strategie, den Populismus und die Machtversessenheit zu umgehen.
19. Januar 2018
Geld in schwarz weiß
Viele von uns glauben an den Gott des Kapitalismus - an das ständige Wachstum. Doch dieses Wachstum basiert auf zwei Grundsätzen, die einer nachhaltigen Entwicklung entgegenstehen. Erstens, dass wir stetig mehr brauchen als notwendig ist und zweitens auf dem gegenwärtigen Geldsystem, das auf Schulden fußt. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich es begriffen habe. Aber jetzt sehe ich die Welt tatsächlich mit anderen Augen.
17. Januar 2018
Mülltrennung
In Österreich ist die Mülltrennung dankenswerterweise selbstverständlich. In anderen Ländern nicht. Dennoch ist die Trennung des Mülls wichtiger denn je. Denn es verbergen sich wertvolle Rohstoffe in ihm, deren Weiterverwendung ganzen Wirtschaftssystemen hilft. Dem Ziel, müllfrei zu leben, könnte man mit der konsequenten Trennung entscheidend näher kommen. Eine Großstadt geht dabei voran.

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