Artikel mit dem Tag "LehrerInnen"



12. April 2018
(N)ever (s)top learning
Dass ich nur noch ausgewählte Veranstaltungen im Bildungssektor besuche, ist bekannt. Für mich stehen dabei die Innovation und die praktische Anwendbarkeit in der pädagogischen Interaktion im Vordergrund. Viel zu oft erlebe ich eine Zurschaustellung persönlicher Befindlichkeiten handelnder Personen. Da kommt mir folgende Veranstaltung der kirchlich pädagogischen Hochschule Wien/Krems gelegen. Es wäre ein Fehler, diese zu verpassen.
02. Dezember 2017
old camera
Das ist nicht der Titel eines Filmes! Viele sehen in den Bildungsplänen der künftigen Bundesregierung, die in dieser Woche vorgestellt wurden, eine Sehnsucht nach der Zucht und einen veritablen Rückschritt. Dieser Rückschritt ist zu beobachten, basiert aber eher auf dem fehlenden Verständnis der pädagogischen Interaktion und deren Bewertung. Jetzt sollen jene alten Konzepte, welche die Misere ausgelöst haben, die Lösung bringen.
22. November 2017
Mann, Tablet, Kaffee
Am Donnerstag fahre ich zur Interpädagogica, Österreichs größter Bildungsmesse. Wie jedes Jahr werden die neuesten Bildungsinnovationen vorgestellt. Traditionell mieten die Schulbuchverlage die meiste Ausstellungsfläche, um sich zu präsentieren. Doch das traditionelle Schulbuch ist in einer Krise. Vor allem die Frage, ob die Schulbücher adäquat auf die gegebenen Herausforderungen reagieren, steht dabei im Zentrum.
20. November 2017
Wasserfall
Wir spielen mit der Zeit, die wir nicht haben. Wir sind stolz darauf, auf dem Pannenstreifen zu parken, während uns die Anderen überholen. Wir wissen, dass wir unseren Kindern mehr bieten sollten, vertrauen aber darauf, dass sie sich schon irgendwie durchwurschteln werden. Wir kennen moderne, pädagogische Ansätze, setzen sie aber nicht um, weil mit ihnen kein politisches Kapital geschlagen werden kann. Es ist fünf vor zwölf!
14. November 2017
Notebook und Notizblock
Seit Jahren beobachte ich mit einiger Skepsis, wie eine namhafte Software-Firma Lizenzen für ihre Produkte an das österreichische Schulsystem verkauft. Das Bildungsministerium gibt für diese jährlich etwa 2,5 Millionen Euro aus. Wirklich? Gibt es nicht andere Lösungen, die den Horizont der SchülerInnen etwas verbreitern? Pädagogisch macht es wenig Sinn, auf eine einzige Software zu setzen …
11. November 2017
Wunschliste
In diesem Blog habe ich mich pädagogischen Fehlentwicklungen verschrieben. Oft werden in meinen Artikeln Konzepte vorgestellt, die vielleicht für die eine oder andere Lehrkraft brauchbar erscheinen. Eine Veranstaltung, wie ich sie diese Woche besuchte, lässt mich zwar kurzzeitig träumen, aber die täglichen Herausforderungen der Lehrkräfte dürfen keinesfalls vergessen werden.
09. November 2017
Tastatur und Tablet
Auf der Suche nach einer Antwort, was denn Schule 4.0 genau bedeuten würde, habe ich gestern eine interessante Veranstaltung der KPH Wien/Krems in der NMS Konstanziagasse besucht. Dass der Einsatz neuer Medien im Unterricht weit über den hausüblichen Gebrauch hinausgehen würde, war mir bereits vorher klar. Doch was verschiedene ReferentInnen in 26 Workshops und zwei Keynotes angeboten haben, brachte mich der Beantwortung meiner Eingangsfrage wesentlich näher.
28. Oktober 2017
Schultasche
„Kehren wir doch lieber zum Erprobten zurück!“ oder „Die Schule hat keinen Platz für Experimente!“ Diese Stehsätze nerven langsam. Andere Länder legen die pädagogischen Scheuklappen viel früher ab und befinden sich auf der Überholspur, während wir in Österreich stolz darauf sind, am Pannenstreifen zu parken. Aber die Zeiten ändern sich …
30. September 2017
Bahnhof in schwarz-weiß
Vielen wird die Breitband-Milliarde noch gegenwärtig sein. Die österreichische Bundesregierung hat sich dazu verpflichtet, den Ausbau des Breitbandanschlusses für die Nutzung neuer Medien in ganz Österreich auszubauen. Denn bisher war ein richtig schneller Internetzugang nur in der Nähe von Ballungsräumen möglich. Für die Bildungspolitik ist diese Maßnahme entscheidend, doch auch die Nutzung will gelernt sein.
01. September 2017
Architektur
Oscar Wilde sagte einst: „Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“ Im Bildungssystem verhält es sich ähnlich. Die Masse der Lehrkräfte gibt dem Bildungssystem ihren Bestand. Es handelt sich um jene LehrerInnen, die von der Gesellschaft als typisch bezeichnet werden, obwohl es sich hier um ein Vorurteil handelt. Die besonders engagierten Lehrkräfte geben dem System ihren Wert.

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